In Marseille ging eine zweiwöchige Reise zu Ende und es war einfach ein Glück, dass wir unseren Flug von da aus genommen haben. Ehrlich geschrieben, hatte mich kaum auf die Stadt am Mittelmeer vorbereitet. Ich wusste eigentlich nur, dass es da einen Fußballverein gab, die Stadt ziemlich groß war und dass ich es bis heute wohl falsch ausspreche.
Als wir in die Stadt reingefahren sind, war ich ziemlich erschrocken, weil die großen Bahnen an noch viel größeren Plattenbauten vorbeigeführt hatten. Es sah ein wenig aus, wie in dem Film "I am Legend" nur mit viel mehr Autos und Menschen, sehr vielen Menschen. Irgendwie sah die Stadt leicht runtergerockt aus. Doch wie schon geschrieben: die Stadt ist riesig und so waren wir nach gut einer halben Stunde in einem ganz anderen Stadtteil, da waren die Straßen immer noch sehr eng, aber die Häuser wurden schöner, die Gegend ruhiger. Wir hatten über airbnb dann eine großartige Wohnung gefunden und es war sehr überraschend, weil sie von der Straße aus nicht so aussah. (Bei Interesse, einfach schreiben - ich schicke gerne den Link).
Wir hatten dann einfach noch zwei Tage Zeit, die Stadt zu erkunden und es ist wirklich toll da. Es gibt ein frisches Kunstszene-Zentrum, ein interessantes Museum, viele sehr unterschiedliche (sehr unterschiedliche) Stadtteile (von Künstlervierteln bis zum ähm Gangviertel) und natürlich einen tollen Hafen mit den legendären "Fischerfrauen von Marseille".
P.S. Auch wenn auf den Bildern öfters ein grauer Himmel ist, hat die Stadt auch viele sonnige Stunden. Ich mag einfach nur graue Wolken.
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